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Drangsal

„Dieser junge Mensch besitzt eine Anziehungskraft, soviel ist klar, sein Wesen verspricht Spektakel, sein Auftreten hält es ein“, eröffnet der Pressetext und meint damit Max Gruber alias Drangsal. Dessen Album „Harieschaim“ ist eine dichte Aneinanderreihung von aufgeregten Popsongs, die das Referenzjahrzehnt der Achtziger einerseits ausloten und andererseits durchbrechen. Der Produzent Markus Ganter (Sizarr, Casper, Tocotronic) hat dabei „darauf verzichtet, die ihm anvertrauten Kompositionen mit Klangklingelei zu beklötern“, so der Rolling Stone. „Sein Soundbild hält ebenso gut die Balance zwischen Plastizität und leicht zittriger Dünnheit, wie Gruber zwischen brünftig dampfendem Männerzorn und schwindsüchtigem Winseln changiert. Sehr gut!“ Auf der neusten Platte von Casper hinterließ er bereits mit seinem Feature im Song „Keine Angst“ seine Spuren.  Live mit eigener Band dominiert weniger die kühle 80er-Jahre-Ästehtik, sondern Drangsals Brachial-Pop in all seiner Intensität.

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