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FETTES BROT

Früher galten Fettes Brot als eine alberne Deutschrap-Band, die mit witzigen Liedchen wie „Jein“ oder „Nordisch By Nature“ dem deutschen Rap das Schmunzeln beibrachte. Schmunzeln darf man auch heute noch, wenn man die fetten Texte hört. Aber mittlerweile haben sich Boris, Björn und Martin den Respekt erarbeitet, der ihnen längst zusteht. Denn Fettes Brot gehören zu den besten und beständigsten HipHop-Acts des Landes.
Unlängst erklärte die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“, das umwerfende Video zu dem Tanzflächenfüller „Emanuela“ (von ihrem aktuellen Album „Am Wasser Gebaut“) sei „eine tolle Fortsetzung der Reihe ‚Beste deutsche Musikvideos‘, die die drei Rapper nun schon seit ein paar Jahren ganz alleine veranstalten“. „Emanuela“ ist zugleich wohl auch die Fortsetzung der Reihe „Bester deutscher Rapsong“, die fast ebenso einsam von Fettes Brot geführt wird. Dazu passt wiederum, dass das Trio beim „Bundesvision Song Contest 2005“ mit „Emanuela“ hinter Juli einen respektablen zweiten Platz belegt hatten.
Nach all den Rüpel-Attacken aus den Berliner Deutschrap-Ghettos brachten Boris, Björn und Martin mit „Am Wasser Gebaut“ den Humor dorthin zurück, wo er hingehört: in die Reime. Und dass sie live mit ihrer Mischung aus Reimen, Beats und W(ortw)itz nahezu unschlagbar sind, davon wird man sich auf der Bühne bei Rocco del Schlacko überzeugen können.

Diskographie:
„Auf Einem Auge Blöd“ (1995), EMI
„Außen Top Hits, Innen Geschmack“ (1996), EMI
„Fettes Brot Lässt Grüßen“ (1998), EMI
„Demotape“ (2001), Yo Mama
„Am Wasser Gebaut“ (2005), Fettes Brot Schallplatten

cms

Label: Fettes Brot

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