Vor 7 Jahren begann die 2. King Kong Staffel und das spannende Ende ist trotz unbebautem Blick noch lange nicht in Sicht. Das große Indie-Thema wurde neu interpretiert und in ein modernes Bühnenbild bewegt, das alle Freiheiten lässt ein Set wie einen Fluss ins weite Meer zu spielen. Dabei kam es unweigerlich zur Verquickung von Indie Pop und Elektro ohne zu verwässern.
In 20 deutschen Städten wird dieses Stück der urbanen Nachtaktivität regelmäßig aufgeführt, immer mit einem Finger auf dem Play-Knopf und dem anderen am Ausrastreflex. Dieses Gefühl von ?das mit uns ist nicht mehr normal? transportiert sich beschwingt durch kleine Szeneclubs wie auch über die Bühnen jener wolkenloser Festivals wie dem Melt!, Dockville oder Hurricane.
In beiden Szenarien fühlt sich der Affe zuhause und damit der Gast, Freund und Partner sich zuhause eingeladen fühlt erschien im Winter 2015 die bislang 6. Compilation (The Slo-Mo Diary). Inspiriert vom bewegten Leben zwischen Boxen, Ballons und Gefühlen stehen hier die großen Tanzmacher neben den noch unbekannten Künstlern, die fast schüchtern aber bestimmt ins Scheinwerferlicht begleitet werden.