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SUM 41

SUM 41s Karriere ist gefüllt mit Highlights, die weit über das hinausgehen, was üblicherweise gewöhnlichen „Punk“-Bands passiert: Die kanadische Band hat mit Iggy Pop zusammengearbeitet, mit Grössen wie Ludacris, Tommy Lee, Rob Haldford und Tenacious D.

Sie wurden eingeladen mit den Heavy-Metal-Legenden Mötley Crüe zu touren, als die sich wiedervereinigt haben. Sie waren dem Tod ziemlich nahe, als sie 2005 eine Dokumentation im Bürgerkriegsland Kongo gedreht haben und Sänger Deryck Whibley wäre fast aus den USA ausgewiesen worden für seine politischen Ansichten. Nicht zu vergessen: sie haben zwölf Millionen Alben verkauft und den Globus mehrmals umtourt. Seit ihren Anfängen 1996 waren SUM 41 schonungslos, kompromisslos und unbekümmert, was musikalische Grenzen und Schubladen anging.

In der Vergangenheit wurde ihr musikalischer Stil als eine „eklektische Mischung aus lärmendem Punk, donnerndem Heavy Metal und ehrlichem Rock beschrieben. SUM 41s neues Album „Screaming Bloody Murder“ wird von dieser Vergangenheit gefüttert, dehnt das aber noch weiter aus. Man hat sie unlängst als eine der besten Livebands der Welt bezeichnet.

Whibley sagt, ihn würden solche Aussagen nicht kümmern, aber „alles, was wir schon immer versucht haben, ist einfach, live immer noch besser zu werden. Das ist es, was uns als Band ausmacht. Alles andere ist Bullshit. Touren ist etwas, an dem wir konstant arbeiten und über zwölf Jahre haben wir versucht, das immer weiter zu verbessern.“ SUM 41 waren auch kompromisslos in ihrem Lebensstil abseits der Bühne. „Wir sind die besten Freunde, wir lieben, es Musik zu machen. Manchmal verhalten wir uns aber auch wie Idioten. Das hat sich seit der Highschool nicht geändert“, sagt Drummer Stevo 32. „Die Rockmusik hat eine lange Geschichte des Partymachens. Da sind wir nicht anders“, spöttelt Whibley.