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GEM

„Tell Me What’s New“, oder die Antwort auf die Frage: „Was kommt Neues aus dem Land von Matjes und Fritten?“

Fünf Jungs aus Utrecht hatten sich per Internet kennengelernt, ein paar mal geprobt, um schon im Juni 2003 die Libertines im rammelvollen Melkweg zu disqualifizieren. Der Durchbruch im Königreich kündigte sich an, als sie auf den Sampler „Unsigned“ des Nationaal Popinstituut eingeladen wurden. Es folgte ein hektisches Angebot von Universal. Aber den Zuschlag bekam – aus dem Bauch heraus – das kleine, aber renommierte Utrechter Excelsior-Label. Produzent war Frans Hagenaars, der auch schon bei Johan, Daryl Ann und Caesar für den guten Ton verantwortlich zeichnete.

Nach ihrem Gig im Januar 2004 beim Noorderslag-Festival schrieb sich die Journaille die Finger wund. Im August 2004 schließlich, entließen die fünf Aufrechten ein fassungsloses, durchgeschwitztes Publikum aus dem Halderner Spiegelzelt und auf dem Noorderslag 2005 bekehrten sie auch die letzten Zweifler.

GEM geben alles. Und sie geben allen Recht, die in ihnen eine echte Alternative zu diversen hochgelobten Inselrockern der letzten Jahre sehen.
Eine heftig rockende, dabei immer unwiderstehlich melodische Band im Rücken, hängt Sänger Maurits Westerik tight, aber elastisch am Rhythmus und arbeitet hart mit dem Publikum. Wie ein Irrer balanciert er den Microständer gefährlich nah an den nassen Nasen der ersten Reihe entlang und schießt dem tobenden Volk seine heiser gebellten Textsalven vor die willenlos zuckenden Füße.

Holland steht schon Kopf und hyped die fünf Freunde als gäb’s kein Morgen mehr. Denn welche Band ihres Schlages kann schon von sich behaupten, einen ganzseitigen Artikel in der Volkskrant gehabt zu haben, kaum dass die Tinte unter ihrem Vertrag trocken war?

Haldern Pop Recordings sind hocherfreut GEM exklusiv in Deutschland, Österreich und der Schweiz veröffentlichen zu können. Tourtermine folgen in Kürze.

Wham bam, thank you GEM.

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Label: Excelsior Recordings

SCHROTTGRENZE

Im Jahre Zwölf ihrer Existenz veröffentlichen Schrottgrenze mit „Château Schrottgrenze“ ihr fünftes Album. Und es macht sich ein Widerspruch auf in dieser Musik: zwar klingen Schrottgrenze so schlicht wie nie, haben ihre Arrangements aufs Wesentliche reduziert, und doch besitzen die Lieder mit Sicherheit die bis dato längste Halbwertszeit in der Geschichte der Band.
Auf die Werkbank des Produzentenpontifex Tobias Levin (Tocotronic, Kante, Surrogat) und Mixer-Meister Michael Ilbert (The Cardigans, Hellacopters) gelegt, haben sich Schrottgrenze spürbar aufs Wesentliche konzentriert – das Poplied im klassischen Sinne, und es ist jedem einzelnen Lied anzuhören, dass die gemeinsame Vorbereitung zum Album mit äußerster Hingabe geschah und die Zusammenarbeit keineswegs auf tönernen Füßen stand: „Es flogen Namen und Alben gemeinsamer Lieblingsbands durch den Raum, jeder durfte sich grundsätzlich an jedem Instrument verdingen und irgendwann flossen die Ideen sogar schneller als sie Umsetzbar waren. Manche Stücke durchliefen 4 oder 5 Arrangements, um schließlich gänzlich verworfen und von mir durch neue ersetzt zu werden.“, so der mittlerweile, alte wie auch neue, vom Schlagwerk an die Gitarre gewechselte Hauptsongwriter, Sänger und Frontmann Alex Tsitsigias.

Scumfuck Mucke 1995
Auf die Bärte, fertig, los !!!

Impact Records 1998
Weird System 2005

Meisterbetrieb/Rocktypen 2003
Vaganten und Reneganten

Weird System/Rocktypen 2004
Das Ende unsere Zeit

Motor 2006
Château Schrottgrenze

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Label: Wired System / Motor

OLLI SCHULZ & DER HUND MARIE

„Manchmal singt man Lieder, die hält man selbst kaum aus!“ („Jetzt Gerade Bist Du Gut“). Olli Schulz hat noch mehr davon. Der sympathische Singer/Songwriter aus Hamburg, schleicht sich mit dem Hund Marie (Max Schröder) an seiner Seite in die Herzen der Indiepopfans des Landes mit offenem Ohr.
Bevor Oliver Marc Schulz selbst den Schritt auf die Bühne wagt, sorgt er zunächst als Stagehand und Roadie mit dafür, dass verdiente Künstler, wie unter anderem Peter Maffay, eine Top-Bühne vorfinden. In seiner Freizeit textet und komponiert er vor sich hin, ohne größere Ambitionen zu hegen. Langzeit-Kumpel Markus Wiebusch, dessen Band Kettcar und Label Grand Hotel van Cleef sich gerade in der Deutschen Indieszene etablieren, eröffnet Schulz die Möglichkeit, ein Album aufzunehmen. Dabei kommt im Jahr 2003 „Brichst Du Mir Das Herz, Dann Brech‘ Ich Dir Die Beine“ heraus, das die sowieso schon überzeugten GHvC-Anhänger, wie auch die Kritiker begeistert. Die Stimmung changiert zwichen tragikomischem Ernst und klamaukiger Melancholie.
Das Debüt erscheint unter den Namen Olli Schulz & der Hund Marie. Der Hund Marie ist kein Geringerer als Tomtes Max Schröder, der kurz zuvor mit dem Projekt Le Chien Marie auf Solopfaden wandelt. Schröder agiert bei dem ersten Album noch eher als Unterstützer im instrumentellen Bereich. Bei den folgenden Touren durchs Land als Support für Wir sind Helden oder The Weakerthans wächst das Gespann Schulz und Schröder zusammen, so dass das zweite Album schon eher eine Kooperation ist. Die Band wächst währenddessen Zahlenmäßig von zwei auf vier. Die Zahl der Anhänger steigt ebenfalls. Auch dank seiner charmanten Moderationen auf der Bühne oder seinem spleenigen Alter Ego Bibi McBenson.

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Label: Grand hotel van cleef

SPITTING OFF TALL BUILDINGS

This is about me & you

Spitting Off Tall Buildings sind vier Worte für fünf Menschen, die zusammen eines sind: Eine Band. Eine, die andere Bands mag wie etwa Hüsker Dü, Pixies, Black Flag, Fugazi, Mclusky (die übrigens Schuld daran sind, dass teilweise mit zwei Bässen gespielt wird) oder auch Sonic Youth, und das scheint auch ab und zu bei ihrer Musik durch: Sei es nun durch den Krach, den Punk, die Melodie, den Pop, die Dynamik, die Intensität – oder eine Menge Spaß. Trotzdem ist das weder Punk, noch Emo, noch Hardcore – sondern irgendwie alles zusammen und dann auch wieder nichts davon. „Als wir angefangen haben, wollten wir ein Maximum an Energie erzeugen und haben gedacht, das tut man am besten, indem man immer volle Pulle die ganze Zeit draufprügelt – dabei haben wir aber vergessen, dass sowas die Leute nach 15 bis 20 Minuten extrem nervt! Und uns selber auch. Dann haben wir auch noch festgestellt, dass laute Stellen viel besser rüberkommen, wenn es vorher eine ruhige Stelle gegeben hat“, erzählt Gitarrist und Teilzeit-Sänger Paule und diese Erkenntnis ist deutlich spürbar auf dem Debüt-Album „Spitting Off Tall Buildings“.

Jana – Vocals
Paule – Gitarre
Greg – Gitarre
Andre – Bass
Niels – Drums

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Label: Sanctuary Records