In den vergangenen Tagen war ein mysteriöses Flugobjekt am Himmel zu sehen. Ein Heißluftballon, der aussah wie ein Schaf. Über dem Fernsehturm in Berlin ist er gesichtet worden, bei den Pyramiden von Gizeh, am Amazonas, selbst über die Chinesische Mauer soll er geflogen sein. Und jetzt, jetzt ist er gelandet, auf einem Marktplatz in Chemnitz! Auf dem seltsamen Flugobjekt ist in großen Buchstaben Rätselhaftes zu lesen: „Ich träum doch nur von Liebe – 23.05.2025„.
Nun wird das Geheimnis endlich gelüftet: Die Formation Blond veröffentlichte am 23.05.2025 ihr drittes Album „Ich träum doch nur von Liebe“ und gibt mit ihrer Single „Girl Boss“ einen ersten Vorgeschmack. Musikalischer Überraschungsgast auf diesem Titel ist die englische Gitarristin Alice Go (Dreamwife).
Wer noch nie auf einem Blond-Konzert war, hat nie gelebt. Irgendwann ist noch jede*r in einen Club oder auf ein Festival gestolpert und reingezogen worden in den unglaublichen Sog der Welt von Lotta, Johann und Nina – um beim nächsten Mal schon loud und proud im Glitzeroutfit reinzustolzieren.
Denn bereits nach wenigen Minuten stellt man fest: Ein Konzert von Blond ist eine gottverdammte Messe. Die dazu gehörenden Fangesänge hat man nach anderthalb Runden drauf – und hört auch dann nicht auf, sie anzustimmen, wenn man längst von der Security rausgekehrt wird. Man seufzt süße Popschnulzen mit, während man in ferne Sphären abhebt, man stampft mit dem Fuß zu kämpferischen Hymnen und lässt sich erden.
Blond-Songs sind mit angemessener Bitterkeit versehen, haben aber auch immer umarmende Ironie für einen parat, die einen frohen Mutes und siegessicher aus der Messe entlässt.
Eine Band im Stillstand ist eine tote Band. Wenn diese alte Weisheit des Musikjournalismus stimmt, dann sprudelt die Lebensenergie aus 100 Kilo Herz nur so heraus. Die Brass-Punk-Band aus Leipzig hat in den letzten Jahren alles andere als stillgestanden – und das hört man!
Die Energie und Leidenschaft, die 100 Kilo Herz seit jeher auszeichnet, pulsiert durch jeden Song ihres neuen Werks „Hallo, Startblock“. Fans der ersten Stunde werden die unverkennbare Handschrift der Band sofort erkennen, doch zwischen den Zeilen gibt es jede Menge Neues zu entdecken. „Hallo, Startblock“ vereint alles, wofür 100 Kilo Herz steht: eingängige Bläsersätze, mitreißende Texte und eine geballte Ladung Punkrock-Attitüde.
Dass sie auf der Bühne eine echte Naturgewalt sind, bewiesen 100 Kilo Herz zuletzt bei Auftritten auf namhaften Festivals. Hier präsentierten sie ihre ungebrochene Explosivität und Dynamik, die nicht nur eingefleischte Fans, sondern auch neugierige Festivalbesucher in ihren Bann zog.
100 Kilo Herz sind eine Band, die sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruht, sondern immer weitergeht – voller Energie, Leidenschaft und der klaren Botschaft: Stillstand ist keine Option.
Seit ihrem Debüt Anfangen Anzufangen haben sich RAUM27 konstant weiterentwickelt – musikalisch wie inhaltlich. Ihr aktuelles Album „Keine Tränen“, erschienen am 7. Februar 2025, steht sinnbildlich für diesen nächsten Schritt: 13 Songs zwischen persönlicher Reflexion, gesellschaftlicher Beobachtung und der Suche nach einem Platz in einer Welt, die sich immer schneller dreht.
Mit großer Offenheit erzählen RAUM27 von Themen, die vielen aus der Seele sprechen – mentale Gesundheit, der Druck durch soziale Medien, die Unsicherheit junger Menschen, aber auch Hoffnung, Liebe und die Kraft, weiterzumachen. All das verpackt in Songs, die gleichermaßen tief berühren wie zum Tanzen animieren.
Der Erfolg des Albums – inklusive einer Platzierung in den Top 10 – zeigt, dass RAUM27 mit ihrer Musik den Nerv der Zeit treffen. Dabei gelingt es ihnen, den Spagat zwischen emotionaler Tiefe und moderner Popproduktion mühelos zu meistern. Ihre Lieder sind gleichzeitig Tagebuch und Soundtrack – ehrlich und eingängig, nahbar und voller Energie.
RAUM27 sind mehr als eine Band – sie sind ein Sprachrohr für eine Generation im Umbruch. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus Haltung, Gefühl und musikalischem Feingefühl haben sie sich in den letzten Jahren einen festen Platz in der deutschsprachigen Musiklandschaft erspielt.
Dabei wirken sie trotz aller Erfolge kein bisschen abgehoben. Im Gegenteil: Ihre Nähe zu den Fans, ihr offener Austausch auf Social Media und ihre klaren Botschaften machen sie für viele zur Stimme einer Zeit, in der Authentizität mehr zählt als Perfektion.
Die französische Band Revnoir, gegründet 2021 und erstmals 2023 live zu erleben, vereint in ihrem Sound kraftvollen Metalcore mit Elementen aus Rock, Dark Electro und elektronischen Einflüssen. Mit ihrer Debüt-EP Revenant (2024) und den energiegeladenen Singles Revenge, New World und Night Terror haben sie sich als eine der spannendsten neuen Stimmen im düsteren Metal-Universum etabliert. Live überzeugt das Quintett durch mitreißende Bühnenpräsenz und eine intensive Performance, die das Publikum vom ersten Ton an fesselt. Unter Vertrag bei Arising Empire und im Herbst 2025 als Support für Coldrain unterwegs, bringen Revnoir frischen Wind und emotionale Wucht auf die Bühnen – und damit auch aufs Rocco del Schlacko.
Wenn QUERBEAT die Bühne betreten, gibt es keine halben Sachen – dann wird gefeiert, getanzt und gesprungen, bis die Füße brennen! Die Brasspop-Sensation aus Köln bringt eine Show auf den Sauwasen, die es so kein zweites Mal gibt: fette Bläser-Sounds, elektronische Beats und eine Energie, die einfach ansteckend ist.
Mit ihren Hits haben sich QUERBEAT in die Herzen von Festivalgängern gespielt. Ihre Live-Auftritte sind ein einziger Ausnahmezustand, bei dem die komplette Crowd zur tanzenden, feiernden Einheit wird.
„Rocco del Schlacko, seid ihr bereit? Wir bringen euch ein Feuerwerk aus Brass und Beats – das wird eskalieren!“, verspricht die Band. Und wir wissen: Wenn QUERBEAT spielt, bleibt keiner still stehen!
Macht euch bereit für eine unvergessliche Party unter freiem Himmel, wenn QUERBEAT den Sauwasen in einen brodelnden Hexenkessel verwandelt!
Coldrain sind eine Post-Hardcore-Band aus Nagoya in Japan. Gegründet hat sich das Projekt, das gerne auch mal Abstecher in den Rock, Alternative Metal und Metalcore macht, im Jahr 2007 rund um Sänger Masato Hayakawa.
13 Platten in gut 30 Jahren. Von der Gründung auf der Parkbank bis zum neuen Album „Zeig Dich!“ haben Betontod alles mitgemacht, was
eine Punkband hierzulande erleben kann.
Von kleinen Shows in kleinen Clubs bis zu den Auftritten beim Wacken Open Air und im Rahmen der rheinischen Nachbarschaftshilfe im Vorprogramm der Toten Hosen zu deren 40-jährigen Jubiläum. Und selbst die Pandemie konnte die Jungs aus Rheinberg nicht aus der Achterbahn werfen. Betontod, die Punkrocker mit dem Herz am linken Fleck, sind am Start. Im Gepäck sind das neue Teil und zwei gute alte Bekannte: die glühende Wut auf Ungerechtigkeit und Bock auf das Abenteuer namens Leben. Denn im Grunde sind Betontod für die Bühne gemacht.
Alles, was zwischen den Konzerten liegt, ist Vorbereitung auf den nächsten Abriss. Und natürlich stehen Betontod mit ihren Inhalten immer noch auf der richtigen Seite.
Frech, fotzig, und feierwütig – so präsentiert sich Ikkimel aus Tempelhof, die überspitzte Personifizierung des schlechten Umgangs, vor dem die römisch-katholische Kirche immer gewarnt hat.
Als Westberlins „bestes Pferd im Stall“ reitet sie mit großer Klappe, knappem Outfit und wunder Nase durchs Nachtleben der Hauptstadt, und benimmt sich dabei wie Pippi Langstrumpf auf Partydrogen. Die am 29.09.23 erschienene und auf TikTok gefeierte Single „KETA & KRAWALL“ ist ihr sexpositiv-hedonistisches Manifest, eine Ode auf das Lotterleben zwischen Stroboskop, Zapfhahn und gelbem Schein.
Ikkimel scheut sich nicht vor dreckigen Witzen oder rüpelhaftem Verhalten und ist sowohl für den süffigen Abend in der Stammkneipe als auch für zornige Technoparties im Zwanglos II die perfekte Begleitung.