NEONSCHWARZ ist das gemeinsame Projekt von Johnny Mauser, Marie Curry, DJ Spion Y und Captain Gips. 
In Kombination vereinen die talentierten Rapper, DJs und Sprüher 70 Jahre HipHop-Background – eine Supergroup, die ihresgleichen sucht.

2013 landeten sie mit „On a Journey“ einen Sommerhit ?- ohne Promo, ohne Kohle – einfach aus dem Stand.
Seitdem sind sie auf Tour zwischen Kiel und Bern – mal autonomes Jugendzentrum, mal Festival Hauptbühne – und bringen ihr positiv-hedonistisches Lebensgefühl auf die Bühne. Irgendwo zwischen Strand-Urlaub und Antifa-Demo verteilen die vier Haudegen mit Herz und Hirn mit Vorliebe linke Haken.

Jenseits von Parolengeleier und Schülerprosa finden Neonschwarz direkte und passende Worte zu unpassenden Zuständen, reflektieren und rappen über gesellschaftliche Fesselspiele und erkämpfte Freiräume, positionieren sich in der Danger Zone, sind solidarisch, old school und verzichten trotz Akte und Index auf abgedroschene Gangsterposen.

JOHN COFFEY − Sie haben sich nach der Hauptfigur in Stephen Kings Roman “The Green Mile“ benannt, JOHN COFFEY − Deren Frontmann einen zugeworfenen, vollen Bierbecher aus dem Publikum fängt und trinkt, JOHN COFFEY − Das bedeutet Leidenschaft, gewaltige Energie und Schweiß.

Irgendwo zwischen rohem Punk, purem Rock′n′Roll und dreckigem Riffrock jagen die fünf Jungs durch ihre Shows, als gäbe es kein Morgen. Bei ihren Shows kann wirklich alles passieren. Dieses Jahr das erste Mal dann auch auf dem Rocco del Schlacko!

“Kontakt bedeutet Nähe, direkte Berührung. Auseinandersetzung ohne Umschweife. Am Ende des Tages wollen wir uns auskotzen“, sagt Sänger Chris über FJØRT. Das dürft Ihr: auf dem Rocco del Schlacko 2016!

Gegründet im Februar 2012 in Aachen, wirbelten Chris (Gitarre, Gesang), David (Bass) und Frank (Drums) schon Ende des Jahres mit einer einzigen 12“ Staub im Untergrund auf. Diese brachiale Aggression war nicht neu. Gepaart mit Melodien jedoch, die zerbrechlich durch dieses Bollwerk aus zerfetzenden Riffs, donnernden Drums und kathartisch-schmerzhaftem Geschrei mäanderten, entstand daraus etwas verstörend Schönes, etwas faszinierend Schmerzhaftes. Ernst gemeinter Emo der Neunziger, Post-Rock-Kosmen, urgewaltige Hardcore-Wucht. FJØRT nahmen sich, was sie brauchten, um ein Genre neu zu erfinden.

Gegründet wurde die Posthardcore-Gruppe 2003 von Ahren Stringer und Troy Brady, die den Unfalltod eines Freundes verarbeiten wollten. In den ersten Jahren gab es einige Besetzungswechsel, aber mit Shouter Joel Birch fand die Gruppe einen wichtigen Baustein in ihrem Zusammenspiel aus Gesang und Geschrei. Ihr neues Album „This Could Be Heartbreak“ erschien im Sommer 2016 und landete prompt in den deutschen Charts. Das Fuze Magazin attestiert dem Album harte Shouts, schön gesungene Melodien, rockige Riffs und einen kompakten Sound: „Es scheint, als hätte man eine geheime Hitformel gefunden oder vom Zaubertrank genascht.“. Wir freuen uns!

Die Hipsterhochburg Berlin hat zwei neue, sehr sympathische Frauen im musikalischen Business zu bieten: Andreya Casablanca und Laura Lee aka GURR.
Die Berlinerinnen bezeichnen ihre Musik als Garagenpop und als eine Mischung aus trashigen 60er Jahre Girl Groups und Berliner Rock’n’Roll. Aber auch Fans des 80er Jahre Punk dürften bei dieser Band auf ihre Kosten kommen. Im Oktober 2016 erschien ihr Debütalbum „In My Head“.

Im August feiern sie ihr Debüt auf dem Rocco.

Bloodhound Gang-Kultbassist und Circus HalliGalli-Ensemblemitglied EVIL JARED gehört seit Jahren zu den auffälligsten Rockstars der deutschen Musik- und TV-Landschaft und ist einer der erfolgreichsten Rock/Alternative-DJs des Landes. Egal ob Rockschuppen, Szene- oder Mainstream-Club, Evil Jared sorgt immer für die Party des Jahres. Und zu uns bringt er Verstärkung mit: Bloodhound Gang-Kollege Q-BALL ist mit am Start!

ZUGEZOGEN MASKULIN, das sind die Rapper Testo und Grim104. 2011 veröffentlichten sie ihre erste gemeinsame LP „Kauft nicht bei Zugezogenen“. Sie gehören zu den schärfsten Beobachtern der Gesellschaft und schaffen es mit ehrlichem und schonungslosem Rap, der Wut eine Stimme zu geben.

2017 begrüßen wir Sie zum zweiten Mal auf dem Rocco del Schlacko!

Faber singt deutsch und deutlich.
Er ist 22 Jahre jung, hartnäckiger Gitarrenspieler, kräftiger Sänger, kritischer Beobachter, leidenschaftlicher Geschichtenerzähler. Seine Helden sind charmante Verlierer, seine Texte bitterbös und seine Melodien voller Sehnsucht.

Faber dürfte so einigen Musikliebhabern bereits bekannt sein. Seine erste EP erschien im Mai 2015. Sein Talent überzugt nicht nur Sophie Hunger und Annenmaykantereit, mit denen er schon gemeinsam Konzerte spielte, sondern auch uns und seine Fans.

Herzlich Willkommen auf dem Rocco del Schlacko 2017!

Als sich die Rude Boys kurz vor der Jahrtausendwende zusammenfinden, um den Sound ihrer Vorbilder Rancid, der kalifornischen Skate-Punks NOFX und The Mighty Mighty Bosstones zu huldigen, stört sie die Oldschool/Newschool – Debatte in der Szene. Der Kommentar der Band: der provokative, aber keinesfalls beleidigend-gemeinte Bandname.
Sie trotzen mit Pauken und Trompeten, Offbeats und frohem Gemüt der Tristesse: die Ska-Punk-Helden Sondaschule aus Mülheim an der Ruhr.

BRKN heißt mit bürgerlichem Namen Andac Berkan Akbiyik, spielt Klavier und Saxophon seitdem er sechs Jahre alt ist. Mit zwölf fing er an zu rappen und zu singen.

BRKN: Talentiert aber pleite, Deutscher aber Kanacke, HipHop aber Soul, Kreuzberg aber Studium, Keine Liebe für den nine-to- five aber jeden Tag im Studio das machen, was er am Besten kann: Musik.
Bisher war BRKN entweder als Produzent oder Sänger tätig, u.a. für K.I.Z., Said oder Mach One. Im November 2014 spielte er die Songs seiner kommenden EP „YEAH BITCH YEAH“ auf der Akustik-Tour von Alligatoah und begleitet sich dabei selbst am Klavier.

Bei uns werden Alligatoah und BRKN noch einmal zusammengeführt, doch 2017 begrüßen wir BRKN zu seinem eigenen Slot auf dem Rocco del Schlacko.