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CALLEJON

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KARAMELO SANTO

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BEATSTEAKS

Zu den BEATSTEAKS aus Berlin braucht man auch nicht mehr viele Worte zu verlieren. Nicht erst seit ihrem letzten Auftritt im komplett gefüllten Saarbrücker E Werk haben die sympathischen Punkrocker eine mehr als ansehnliche Fanbase im Saarland. Ein schweißtreibender Abend ist somit garantiert. Denn die BEATSTEAKS gehen erst nach Hause, wenn auch der letze Fan völlig ausgepowert ist.

Die fünf Jungs aus der Hauptstadt, die in 16 Jahren Bandgeschichte einen beeindruckenden Aufstieg hingelegt haben, rocken live, was das Zeug hält.

Sänger und Frontmann Arnim Teutoburg-Weiß rast über die Bühne, lässt das Becken kreisen und gibt nicht eher Ruhe, bis das Publikum wie eine Armee aufgeputschter Duracell-Hasen auf und ab hüpft. Derweil peinigen seine Mitstreiter Gitarren, Bass und Schlagzeug, als gelte es, mit dem rotzigen, aber präzise in Szene gesetzten Lärm ihr Leben zu verteidigen.

FARIN URLAUB RACINGTEAM

Farin Urlaub und sein Racing Team geben sich die Ehre. Sieben Mädels, vier Männer und Farin Urlaub oder anders gesagt: Percussion, Posaune, Schlagzeug, Saxophon, Gitarre, Trompete und natürlich Gesang vom Chef selbst. Da wird der Sauwasen beben ! Der Die Ärzte-Frontmann FARIN URLAUB ist mit seinem Soloprojekt, dem RACING TEAM, ein gerngesehener Gast auf dem Festival-Gelände in Köllerbach. Mit seinem aktuellen Album „Faszination Weltraum“ im Gepäck wird er abermals unter Beweis stellen, warum er zu den besten und beliebtesten Rockmusikern Deutschlands gehört – und zudem auch zu den witzigsten.

RDGLDGRN

RDGLDGRN treten in einer Zeit auf den Plan, in der die Populärkultur den Vokalen nur eine untergeordnete Rolle beimisst. Ein Glück, denn andernfalls hätte man sich bei der Antwort auf die Frage nach der aktuellen Lieblingsband direkt die Zunge verknotet und wäre gerade mal bis zum ‚D‘ gekommen. So aber weiß man gleich, logo, die heißen Red Gold Green. Rot, Gold und Grün – das Farbensemble Afrikas. Das Kolorit, auf das sich viele Künstler bezogen, die den Geist des Kontinents durch ihre Musik schwingen ließen. Das sich Lee Scratch Perry bereits in die Haare färbte, das Bob Marley als symbolischen Anstrich des Rastafari-Glaubens über sein Schaffen legte und in dem das Bandlogo der Bad Brains erstrahlt. Und den Bad Brains darf man vielleicht sogar eine geistige Patenschaft unterstellen, wenn man zu erklären versucht, was RDGLDGRN so großartig macht.

Zum einen kommen beide Bands aus Washington DC, einer Stadt, deren Musikszene natürlich durch das politische Grundklima der Stadt bedingt ist und die in den letzten Jahrzehnten immer wieder selbstbestimmte bis oppositionelle musikalische Entwürfe hervor gebracht hat. Zum anderen brachten und bringen beide Bands unterschiedlichste Soundwelten zusammen. Bei den Bad Brains waren es Hardcorepunk und Dub-Reggae, bei RDGLDGRN sind es gleich ganze Sonnensysteme von Genres. Das Beatgerüst wird nicht selten auf den klassischen rhythmischen Pattern des Go-Go Funk errichtet und übrigens auf dem Banddebüt von einem anderen, nicht ganz unbekannten Local namens Dave Grohl (Foo Fighters) eingetaktet. Sie inhalieren die

Energie des Stadt-typischen Indierock- und Punksounds genau so wie deren Soul-Erbe. Im RDGLDGRN-Sound trifft sozusagen Henry Rollins auf Marvin Gaye unter dem weiten Horizont hymnischster Pop-Euphorie. Sie würzen mit Afro-Beat, Singalongs und Indie-Hooks nach, kicken Rhymes und bewegen sich dabei eher auf dem Gesinnungshoch der Old School-Rap-Fraktion.

IGNITE

Ignite-Nur eine weitere Orange County Punkband? Nein mit Sicherheit nicht!
Ihre Wurzeln liegen ganz klar im Hardcore. Nicht nur musikalisch sondern auch politisch positionieren sie sich klar für Umweltschutz und mehr soziale Gerechtigkeit.
Diese Grundhaltung spiegelt sich auch in ihren Texten wieder. Musikalisch definiert sich ihr Stil durch einprägsame Melodien genauso wie durch harte Rhythmen. Ignite haben es geschafft den Punk aus den Kinderschuhen zu holen und zu etwas Reiferem und Größeren zu machen.

PRINZ PORNO

Schlechte Neuigkeiten für alle Nachwuchsrapper: Friedrich Kautz hat sich gerade in sein Studio zurückgezogen, um dort mit den Arbeiten an seinem nächsten großen PRINZ PI-Album zu beginnen. Aber all die Rapper-Toys und Wack-MCs ziehen sich besser mal warm an: Denn PIs totgeglaubter, böser Zwillingsbruder ist zu neuem Leben erwacht. Ja, ihr habt richtig gehört: PIs Evil Twin und Alter Ego PRINZ PORNO ist back! Er hat die 20.000 Meilen aus dem Untergrund zurückgelegt und veröffentlicht mehr als 15 Jahre nach seinem Debüt das neue Album „pp=mc²“.
Und auf dem stellt PRINZ PORNO WAN KENOBI mit tighten Punchlines noch mal eindeutig klar, wer hier genau der King of Battle-Rap ist. All das Gequatsche von Anabolika, Drogendealerei und Selbstüberschätzung hat der Rapcommander dabei selbstverständlich nicht nötig – dafür hat er einen perfekten Flow, gibt ganz genau nullkommanull Fick und schützt die Ehre von Rap, die schließlich immer noch seine Schwester ist.

RAZZ

Wirft man einen Blick in die emsländische Provinz Schöninghsdorf wird man vier Jugendliche entdecken, die sich Anfang 2012 dazu entschlossen haben, sich nicht in die standardisierte Reihe Gleichaltriger einzureihen, sondern mit ihrer frischen sowie experimentellen Mischung aus alternativem Indie auf sich aufmerksam zu machen. „gradlinigen melodischen Gitarrenrock, lässig hingeschleudert“. Die vier Emsländer vereinen in ihrer Musik treibende Beats mit rhythmischen Gitarren zu alternativem Indierock. Ihr Sound ist ehrlich, frisch und tanzbar.

 

Label: Long Branch Records

MARTERIA

Seine kometenhafte Erfolgsgeschichte beginnt in einem Rostocker Plattenbau-Ghetto. Marteria aka Marsimoto steht bereits als 16jähriger mit der Underdog Crew auf der Bühne, doch seine zahllosen Talente lassen ihn noch einige Umwege gehen, bevor er sich endgültig der Musik verschreibt. Ende 2009 spielte er als Marteria seine ersten gefeierten ‚Allein auf weiter Tour‘-Konzerte mit seiner Band of Brothers.

„Wir sehen uns absolut als Live Band, nicht nur als Jungs, die im Studio ihre Mucke machen. Wir lieben es unterwegs zu sein, wir lieben es, wenn es auf der Bühne scheppert.“ (Marteria)

DROPKICK MURPHYS

Kaum eine andere Band verschmilzt irisch-schottischen Folk und rohen Punk so unterhaltsam wie die fünf Bostoner von den Dropkick Murphys. Zu ihrem Repertoire gehören dabei irische Traditionals wie der „Wild Rover“ genauso wie eigene Songs übers Trinken und dessen Auswirkungen.
Mittlerweile sind sie eine der bekanntesten Rockbands der Welt, dank ihrem guten Ruf für überragende und wilde Live Shows. Nicht ohne Grund sind sie mit dem Song „I’m Shipping Up To Boston“ in der Simpsons-Folge „Debarted“ verewigt. Das Publikum erwarten raue ungeschliffene Songs und die Mischung aus irischem Pub und Festivalgefühl.