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Rise Against

Als Rise Against erstmals auf den Sauwasen kamen, hatten sie sich mit millionenfachen Plattenverkäufen längst unter die ganz großen Bands zwischen Punkrock und Melodic Hardcore gespielt.

Das damals aktuelle Album „Endgame“ setzte den Erfolgen sogar noch einen drauf: Platz 1 der Charts und spätere Platinauszeichnung in Deutschland, Platz 2 der Charts in den Vereinigten Staaten.

2017 besuchte uns die Band zum letzten mal somit freuen wir uns sehr Rise Against auch dieses Jahr wieder dabei zu haben.

Als mit der EP „Nowhere
Generation II“ (2022) die kleine Fortsetzung des im Vorjahr veröffentlichten Albums erschien, hieß es bei Visions: Die Band zeige, wie man routiniert „die eigenen Stärken ausspielt, ohne an Biss zu verlieren“.

Willkommen zurück, Rise Against!

Feine Sahne Fischfilet

Mit ihrem bislang wirkmächtigsten Album kehren Feine Sahne Fischfilet aus der Pause zurück.

»Alles glänzt« ist zu gleichen Teilen Selbstbehauptung, Aufbruch zu neuen Ufern und

Wiedergeburt für die Mecklenburg-vorpommersche Punkband. Zwölf Lieder voller unbändiger

Kraft, Leidenschaft und Liebe.

Deichkind

DEICHKIND – Kids In Meinem Alter Tour 2024 The normal one, naja

DEICHKIND live 2024 – das ist in die Spitze gewürztes Entertainment. Nur die besten Begriffe taugen für diese Show: Wumbaba vom Feinsten. Übel extreme Nahleben-Erfahrung. Einfach bodenlos smash und geiler leil!

DEICHKIND live 2024, das ist ganz großes Kino ohne Werbung für Sparkassen vorher! Einfach atemraubend geniales ständiges Noch-eine-Schippe-Draufgelege, da kommste gar nicht zum Einschlafen. Amazing like Haysi Fantayzee!

DEICHKIND live 2024 – Das ist Hi-Fi mit High Five auf die 12. Die schocken die Lappen! Reime ohne Schweine, Dancen mit Friendsen bis der Putz aus der Glocke fällt. Nochmal schnell in den Nassberereich kannste woanders!

DEICHKIND live 2024 – das ist jugendsprachlich gesagt: Himmelsgleich und zum Niederknien zaubrisch. Richtig geiler Zeus!

Kurz: DEICHKIND sind einfach die beste Live-Band, Ihr Swifties! Kommt rein, könnt ihr rausflippen. Seid noch einmal Kids in Eurem Alter! Erlebt die Hits ohne Rieselhilfe schnurstrack frontal an den Body: „Auch im Bentley wird geweint“, „Bon Voyage“, „,In der Natur“, „Leider geil“, „Arbeit nervt”, „Wutboy“, „Niveau weshalb warum“, „Limit“, „Remmidemmi (Yippie Yippie Yeah)“ und „Where have all the Segways gone?“!

Nina Chuba

In den letzten zwölf Monaten gab es kein Vorbeikommen an Nina Chuba: Ihr Song „Wildberry Lillet“ entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit zum größten Hit des Jahres, war der meistgehörte deutsche Song im Radio 2022 und erreichte viermal die Nummer 1 der Single-Charts. Für 200 Millionen Streams gab es Dreifach-Gold in Deutschland sowie Doppel-Platin in Österreich und der Schweiz. Mit der Chapo-102-Collabo „Ich hass dich“ holte sich die 24-Jährige im Anschluss gleich nochmal Gold in allen drei Ländern und stieg kurz darauf mit ihrem Album „Glas“ auf Platz 1 der Albumcharts ein.

Dazu noch eine mit mehr als 20.000 Tickets ausverkaufte Tour und gleich zweimal die 1Live-Krone2022 –als „Beste Newcomerin“ für Nina selbst und für „Wildberry Lillet“ als „Bester Song HipHop & RnB“. Außerdem gefeierte Festival-Auftritte vom Hurricane bis zum Southside, knapp 5 Millionen monatlich Hörer:innen alleine auf Spotifyplus beinahe 800.000 Follower:innen und 17 Millionen Likes auf TikTok. Aus der Newcomerin Nina Chuba ist in nicht mal einem Jahr eine der wichtigsten Pop-Künstlerinnen Deutschlands geworden.

Denn nachdem Nina Chuba den englischsprachigen Pop im Vorbeigehen mit ihren EPs „Average“ und „Power“ auf links gedreht hat, spielte sie das Ding im Anschluss gleich auch noch auf Deutsch durch. Auf Gigs beim Reeperbahn-Festival und in der Late-Night-Show „Studio Schmitt“ von Tommi Schmitt bei ZDFneo folgten Collabos mit Felix Kummer, Provinz und RIN sowie ein „Wildberry Lillet“-Remix mit Juju – und obendrein ein eigener Hit nach dem anderen, auf die mit „Glas“ schließlich im Februar 2023 schließlich ihr langerwartetes Debütalbum folgte.

„Glas“ war ein beeindruckendes Album. Weil es von einer jungen Frau stammt, die nach dem Erscheinen völlig zurecht als Stimme einer neuen Generation bezeichnet werden dürfte. Eine Stimme, die manchmal laut ist und genau weiß, was sie will. Die keine Angst hat, die Dinge zu sagen, wie sie sind oder wie sie auf keinen Fallmehr sein dürfen. Die aber auch mal leise sein kann. Unsicher und verletzlich. Kein Widerspruch, sondern ganz genau richtig, wie sie ist.

Wer der 23-Jährigen auf ihren Social-Media-Kanälen folgt, der weiß um diese Mischung aus Witz und Ernst, Humor und Nachdenklichkeit. Hier eine Storytime aus dem WG-Alltag, da ein neuer Tanz, dann aber auch wieder Themen wie Depressionen, eigene Ängste oder Feminismus. Ernst und Spaß schließen sich gegenseitig nicht aus, im Gegenteil: Mit genau dieser reflektierten Offenheit und gelebten Gegensätzen ist die Hamburgerin zum Star einer neuen Generation geworden.

Giant Rooks

Die letzten Jahre haben es gut mit Giant Rooks gemeint: Welttournee, Hunderte von Millionen an Streams und mehreren Hit-Singles („Morning Blue“, „Bedroom Exile“). Trotzdem – oder gerade deshalb – gab es genug Raum für Reflektion und Reifeprozess, resultierend in gefestigtem Sound und Dankbarkeit. Letzteres vor allem für ihre Fans, ohne die der kontinuierliche Höhenflug nie erreichbar gewesen wäre. Die neue Single „For You“ (Irrsinn Tonträger / Vertigo Berlin) zeigt mit ihrem Titel auch, für wen die Rooks ihre Musik machen.

Es könnte keinen besseren Song geben um „How Have You Been“, das zweite Album der Giant Rooks, welches am 2. Februar 2024 erscheint, zu eröffnen.
How Have You Been – Wie ist es dir ergangen? Eine simple, aber wichtige Frage, die mit ihrem ehrlichen und fürsorglichen Interesse unter Freunden gemeinsam mit „For You“ einen besonders tiefgründigen Ton für das sehnsüchtig erwartete Zweitlingswerk verheißt.

Provinz

Alle da, alles schön. Die Bandhistorie von Provinz liest sich wie ein fulminantes Ausrufezeichen: Festival Headliner Slots, unzählige ausverkauften Live-Shows und eigene Tourneen quer durch die Republik, über 430 Millionen Streams, zwei #10 Alben in den offiziellen Deutschen Charts, mehrere Singles in den Airplay Charts, Auftritte quer durch die deutsche TV-Landschaft – das Vierer-Gespann aus Süddeutschland hat sich unlängst einen festen Namen erarbeitet und ist aus der deutschsprachigen Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken. Zwischen der markanten Stimmfarbe von Frontmann
Vincent – mal melancholisch, mal fiebrig, aber immer herausstechend – findet sich ein mitreißendes Soundkonstrukt, welches sich frei an Indie, Alternative, aber auch elektronischen Elementen bedient und lyrisch um die Blaupause zwischen Rebellion, Liebeskummer, mentaler Gesundheit, Lebensgefühl und natürlich der Provinz zirkuliert.

2020 veröffentlichen Provinz ihr Top-5 Debütalbum „Wir bauten uns Amerika“, wurden infolgedessen erst zum „Besten Newcomer“ 2020 und im Jahr darauf gleich zur „Besten Band“ bei der 1LIVE Krone gewählt. Ihr 2022 erschienenes Zweitlingswerk „Zorn & Liebe“ (#2) zeigt, dass die Band noch weit in ihrer musikalischen Kreativität schöpfen kann, ohne dabei in Repetition zu verfallen: die Singles „Zorn & Liebe“ feat. Nina Chuba, „Verrate deine Freunde“, „Spring“, „17 für immer“, „Zwei Menschen“ und „Unsere Bank“ feat. Danger Dan wurden millionenfach gestreamt und heben die Erfolgsgeschichte der Band auf ein neues Level.

Setzte das Debüt noch vermehrt auf handgemachte Instrumentierungen, Coming-of-Age-Thematiken und unpolierte Emotionalität, so visiert „Zorn & Liebe“ vermehrt stärker durchproduzierte Elemente, schwebende Synthie-Klangflächen etwa, tanzbare Beats oder Sequencer-Effekte an, wie man sie erstmals in ihrem Song „Großstadt“ (2021, von der EP „Zu spät um umzudrehen“) hören konnte. Daneben zeigt die Band weiterhin, wie viel Freude ihnen verschiedenste Kollaboration bereiten, die im Sommer

2021 mit „Liebe zu dritt“ an der Seite von JEREMIAS und MAJAN ihren Anfang nahm und zuletzt mit Nina Chuba (Zorn & Liebe), Casper (Betäub mich) und Danger Dan (Unsere Bank) ihre Fortsetzung fanden. In der Mischung ergibt all das unwiderstehlich gute Songs, die in jeglicher Hinsicht „next level Provinz“ sind.

Das Stagnation keine Option ist, hat die Band bereits in der Corona-Zeit unter Beweis gestellt und so startete auch 2023 nicht nur mit einer Feature Single auf Nina Chubas Album „Glas“ (Ich glaub ich will heut nicht mehr gehen)

Millencolin

Wer Bock hat auf seinem Skateboard direkt in die 90er zu rollen, für den haben wir was: Der unverkennbare Melodic Punk von Millencolin mit der unverwechselbaren Stimme ihres Frontmanns Nikola Sarcevic liefern den Soundtrack für alle Skatepunks und alle die sich noch so fühlen. 

Maël und Jonas

Maël und Jonas – das ist Freundschaft und Liebe zur Musik! Die beiden 21 und 27 jährigen Jungs aus Koblenz sind Freunde und kennen sich mittlerweile seit 15 Jahren. Bei Maël und Jonas ist alles echt und entsteht in Handarbeit. In ihren Songs erzählen sie von Liebe und den ersten Erfahrungen, die diese mit sich bringen kann. Das Duo produziert und schreibt alles selbst.

Nach ihrer fast ausverkauften Tournee 2022 veröffentlichen Maël & Jonas ihr Album „Rocket Science” im März 2023 und steigen auf Platz #77 in den Deutschen Album-Charts ein. Die Fokus Single “Simp” konkurriert mit sämtlichen GSA Major Projekten – +400k Streaming Einheiten nach 7 Tagen, 89% organisch! Die Tour zum Album umfasste 15 Städte und 12 Ausverkaufte Shows. 

Van Holzen

Ein Raunen peitschte durch die deutsche Musiklandschaft, als VAN HOLZEN vor zwei Jahren mit ihrem Debut „Anomalie“ auf sich aufmerksam machten. Kompromisslose Gitarren trafen auf dystopische Melodien und Texte, wie man sie selten zuvor aus Deutschland gehört hatte.  

Dazu stilsichere Videos, ein unscheinbares Auftreten und brachiale Livequalitäten. Und das von drei Typen aus Ulm, die nicht mal die 20 erreicht hatten. 

Gekonnte Vorarbeit und das strikte Einhalten des gesetzten Ziels katapultierte „Anomalie“ auf Platz 48 der deutschen Albumcharts. 

Die Band tourte durch Deutschland, Österreich und die Schweiz, spielte auf  unzähligen Festivals (u.a. auf dem Sziget in Budapest) und zierte das Cover des VISIONS Magazins. Ein beachtlicher Start. Das Fundament war gelegt. 

Im April 2019 erscheint nun der „Anomalie“-Nachfolger „REGEN“.  

Die erste Single „Alle meine Freunde“ dient als Vorbote und beweist eindrucksvoll, welch großen Schritt die Band in den letzten zwei Jahren gemacht hat. Du rechnest zwar mit dem hymnischen Refrain, bist aber verdutzt, wie sehr er sich mit all seiner Melancholie in den Gehirnwindungen festzusetzen weiß. Apropos Melodien – diese sind weit mehr im Fokus als bei der letzten Platte. 

Mal sphärisch-isoliert wie in der zweiten Single „Royal“, mal lässig fordernd wie im Titelsong „Regen“. 

Obwohl in fast allen Songs der neuen Platte musikalisch viel passiert, wirkt es nie überfordernd. Du horchst oft überrascht auf, hast aber nie den Eindruck, als wirke der Moment unpassend oder konstruiert. Die Überraschungen fangen dich eher auf, während du gleichzeitig in ein Loch gesogen wirst – oder lassen dich gleiten, wenn du keine Lust hast dich selbst zu bewegen. 

Textlich ist es fast schon erschütternd mit anzuhören, dass junge Menschen so verheerend leiden können. Man lebt jede gesungene Zeile der Angst nach und hat das Gefühl, Teil der jeweiligen Szenerie zu sein. Obwohl sich hier und da kleine Funken der Hoffnung offenbaren, ist es ganz offensichtlich, dass die Sonne in der Welt von VAN HOLZEN dunkler scheint als in anderen Welten. 

Produziert wurde das neue Album erneut von Philipp Koch (Heisskalt) & Simon Jäger. Sie geben der Band stets den nötigen Raum, neue Einflüsse in den bereits  vorhandenen Soundkosmos einzufügen. Die Platte klingt wie die Songs, kraft- und druckvoll, garniert mit einer ergreifend schönen Distanziertheit.  

Mit Revolutionen ist das so eine Sache. Man sehnt sich oft nach einer, weil man die Aufregung in einem kollektiven Aufbruch sucht, findet aber selten die erhoffte Erlösung. 

VAN HOLZEN boten von Anfang an, Teil von etwas Anderem zu sein. Auch „Regen“ macht davor keinen Halt. Ob es zu einer Revolution führen wird, vermag man noch nicht sagen, aber es wäre so langsam an der Zeit.  

Peter Fox

“Oh, da isser ja wieder… Peter Fox ist zurück und in der Zukunft!
Auf seiner neuen Single “Zukunft Pink” (feat. Inéz) zelebriert er Aufbruch und Zuversicht, Mut und Miteinander, frische Musik und kaltes klares Wasser und reiht sich nebenbei in die Tax-me- now-Bewegung ein… “Alle malen schwarz, ich seh die Zukunft pink!”

Neuartige Drinks im Glas, nur hochwertige Musik in der Playlist, gut geölte Rennräder statt Frust im Stau und bezahlbare Mieten für alle statt elitäre Träume vom Mars. Eine Utopie? Oder einfach nur ein Morgen, an das wir glauben, dass wir machen müssen? Sicher ist: Die beste Zeit für Zukunft ist jetzt.

Die letzten Jahre haben Spuren hinterlassen, mit ihren Krisen und Sorgen, ihrer Dynamik der Zersetzung. Neue Musik von Peter Fox kommt da gerade recht – vor allem wenn sie das Neue so herzlich umarmt. “Zukunft Pink” ist inspiriert von familiären Hinterhofparties und dem Morgen danach, von Beats aus Süd- und Westafrika, sowie dem glasklaren Morgentau über den Weiten Brandenburgs.

“Zukunft Pink” ist ein Plädoyer für die Hoffnung, für lebensnotwendige Leichtigkeit in schweren Zeiten, fürs Loslassen und neu Anpacken.

Lasst uns mutige Schritte machen, kleine Schritte gern, aber nach vorne. Und dann bleiben wir zusammen wach, bis die Wolken weg sind und die Zukunft wieder pink ist. Diese Zukunft beschreibt Peter Fox, wie er es der deutschen Popmusik einst beigebracht hat: ohne jeden Schmonz, mit hyper- prägnanten Bildern, die das ganz große klein und das große Ganze greifbar machen. Der Sound ist neu. Aber die Quintessenz ist Classic Fox.

Die Geschichte seines bis dato einzigen Albums von 2008 ist hinreichend dokumentiert:

Seine Entstehung, sein beispielloser Erfolg, sein Einfluss auf die deutsche Popmusik, der bis heute anhält. Aber Future Fox hat sich nie viel aus der Vergangenheit gemacht, aus Verklärung schon gar nicht. Ihm geht es um das Morgen und darum, wie wir es hier und jetzt gemeinsam gestalten können.

Wir sehen uns 2023. “Meine Süßen, Future is now!”