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Tiavo

2018 ist das große Jahr von Tiavo: Als erster Act des von Genetikk gegründeten Labels „Outta This World“ veröffentlichte das Rap Duo am 02.03.18 ihr Debutalbum “Oh Lucy“. Auf den 13 Songs geben die Jungs einen abwechslungsreichen und diversen Einblick in die Themenwelt, die sie persönlich bewegt. Von Dankbarkeit über die Strapazen des “Hustlens“ auf dem Weg nach ganz oben bis hin zu den Schattenseiten des Musikgeschäfts wird alles gekonnt und einfühlsam thematisiert. Das Erstlingswerk bestätigt das unverkennbare Talent von Tiavo, unterschiedliche Genres gekonnt und authentisch zu vereinen. Der einzigartige Crossover-Stil aus harten Gitarrenriffs, Rap und Gesang liegt nicht zuletzt in der Tatsache begründet, dass Rapper Lucy mit Hip Hop und Produzent Deon mit Rock groß geworden ist. Auch live haben Tiavo schon einiges vorzuweisen: Ob als Support Act auf den Deutschland Shows von Machine Gun Kelly oder beim Auftritt als Special Guest während der Genetikks Show auf dem Splash! 2017- die Jungs lassen sich bisher keine Chance entgehen, mit ihrer Musik die Massen zu begeistern. Eine perfekte Grundlage also, um 2018 mit OH LUCY LIVE nochmal eins drauf zu legen!

Zeal & Ardor

ZEAL & ARDOR ist ein Musikprojekt des Amerikaschweizers Manuel Gagneux. Der Musikstil ist durch die Mischung von Gospel und Black Metal geprägt. Klingt verrückt, bläst live aber alles weg. Einer der Geheimtipps der kommenden Festivalsaison.

Mad Caddies

Auch die MAD CADDIES werden zum ersten Mal im Köllteral am Start sein. Eingefleischte Rocco Gänger werden sich erinnern und aufzeigen, dass die Ska Punker bereits 2001 gebucht waren. Die Show damals fiel kurzfristig aus. Zum Jubiläum konnten wir die Band aus Kalifornien quasi zu einem Nachholtermin überreden.

Audio88 & Yassin

Die beiden gemeinsamen Alben “Normaler Samt“ und “Halleluja“ ließen Audio 88 & Yassin – die einstigen Mustermisanthropen des mürrischen Rap-Untergrunds – plötzlich Chartluft schnuppern und wurden von Fans, Szenepresse sowie Feuilleton bejubelt. Tracks wurden zu Songs, Auftritte zu Liveshows, Feierabendroutine zu einer konstanten Qualität. Nach dem UrbanArt-HipHop Festival in Völklingen 2017 werden die beiden gemeinsam mit ihrem DJ Breaque ebendiese Qualität im Saarland erneut unter Beweis stellen.

The T.C.H.I.K.

„Hallo, wir sind deutschlands schönste girlband. vier mädchen, die engelsgleich singen und ihre sexy hüften zu romantischen billotechnobeats wiegen.“

Die Mädchen in dieser Band sind in der Band, weil sie nicht wissen, wo sie sonst hin sollen. Und wenn ihnen etwas Besseres einfällt, dann sind sie eben raus aus der Band. Während sie aber drin sind, nutzen sie es aus, um nach allen Regeln der Kunst durchzudrehen. Weil die Band keine Lust und kein Geld hat, um mit namhaften Produzenten zusammenzuarbeiten, nehmen sie Produzenten mit schlechtem oder gar keinem Ruf oder sie produzieren die billigen Beats einfach selbst. Ist ja eigentlich auch total einfach. Das Credo der Band lautet: „Ohne Proben ganz nach oben.“ Wenn sie aber aus Versehen doch mal proben sollten, oder sie am Ende ganz unten landen, ist ihnen das auch scheißegal. Die Mädchen hassen Castingbands, obwohl sie sich selber gecastet haben. Sie würden der Meute von aufgehübschten Popstars-Eintagsfliegen wohl eher einen Drink ins Gesicht kippen als einen mit ihnen zutrinken.

Und gerade weil sie allen Idealvorstellungen des deutschen Popgeschäft widersprechen freuen wir uns auf pure Party mit ihnen auf dem Rocco del Schlacko 2018

 

Drangsal

„Dieser junge Mensch besitzt eine Anziehungskraft, soviel ist klar, sein Wesen verspricht Spektakel, sein Auftreten hält es ein“, eröffnet der Pressetext und meint damit Max Gruber alias Drangsal. Dessen Album „Harieschaim“ ist eine dichte Aneinanderreihung von aufgeregten Popsongs, die das Referenzjahrzehnt der Achtziger einerseits ausloten und andererseits durchbrechen. Der Produzent Markus Ganter (Sizarr, Casper, Tocotronic) hat dabei „darauf verzichtet, die ihm anvertrauten Kompositionen mit Klangklingelei zu beklötern“, so der Rolling Stone. „Sein Soundbild hält ebenso gut die Balance zwischen Plastizität und leicht zittriger Dünnheit, wie Gruber zwischen brünftig dampfendem Männerzorn und schwindsüchtigem Winseln changiert. Sehr gut!“ Auf der neusten Platte von Casper hinterließ er bereits mit seinem Feature im Song „Keine Angst“ seine Spuren.  Live mit eigener Band dominiert weniger die kühle 80er-Jahre-Ästehtik, sondern Drangsals Brachial-Pop in all seiner Intensität.

Leoniden

Leoniden, namentlich die Brüder Lennart und Felix Eicke, Jakob Amr, Djamin Izadi und JP Neuman, spielen gekonnt filigranes Indierock-Getänzel, schaffen einen sehnsüchtigen Hybriden aus Ausbruch und schwelgerischen Umdrehungen. Ihre Songs sind Blockbuster, eignen sich perfekt für den Soundtrack eines Godzilla-Films Ende der 90er. Nur dass ihr Monster mehr durch die urbanen Clubs wütet als sich durch Häuserschluchten zu fressen. Leoniden, das ist vor allem Musik, die Spaß macht, unbeschwert ist, kein Morgen kennt, sich in der Nacht genügt. Oder sagen wir: eine Einladung, für ein paar Songs alles andere zu vergessen und sich in diesem kollektiven Dancefloor-Wir zu verlieren? Die Band die just für UnserDing den New Music Award ins Saarland geholt haben, kommt endlich wieder zu uns. Freut euch auf pure Freude bei Leoniden auf dem Rocco del Schlacko 2018!

The Menzingers

Mit besten Empfehlungen von ganz oben: 2012 feierten The Menzingers mit dem hoch geschätzten Album „On The Impossible Past“ ihren Einstand bei dem renommierten Punklabel Epitaph. Und kein Geringerer als Brett Gurewitz, seines Zeichens Gitarrist von Bad Religion sowie Gründer des Labels, sagte damals über die Band aus Pennsylvania: „Diese Jungs spielen die Art von Punkrock, mit der ich aufgewachsen bin. Sie sind sehr talentierte Songwriter und ich bin glücklich, sie in der Epitaph-Familie willkommen zu heißen.“ Nach der Veröffentlichung des 2014er Albums “Rented World“ feierten The Menzingers ein Jahr später ihr Debüt und mit dem aktuellen Release „After The Party“ (2017) schafften sie es sogar in die deutschen Albumcharts. Bei Intro heißt es über die neuen Songs: „So nostalgisch und so gut wie auf ihrem Fünftwerk war deren sowieso schon latent melancholischer Punkrock (…) selten.“

SXTN

„Die Berlinerinnen Nura und Juju sind SXTN, sie rappen, und zwar richtig gut.“ (FAZ). Und vor allem nehmen sie kein Blatt vor den Mund. Im September gibt ́s trappige Beats und harte SXTN-Lyrics auch live im Club.
Ihre Debüt EP „Asozialisierungsprogramm“ erschien am 15.04.2016. Bereits mit ihrem Debütvideo „Deine Mutter“ demonstrierten sie grenzenloses Selbstbewusstsein, machten dem Business klar, dass sie sich nicht rein reden lassen und lieferten ein Spiegelbild ihres derzeitigen Berliner Daseins. Noisey bringt es auf den Punkt: „SXTN feiern im Video zu „Deine Mutter“ die Party, auf der du schon immer sein wolltest.“

Creeper

Das Genre „Horror-Punk“ war bisher noch nicht allzu oft vertreten bei Rocco del Schlacko. Umso mehr freuen wir uns, dass Creeper, eine Band aus Southhampton, England in diesem Jahr die schwarz-weißen Fahnen des Genres hochhalten werden!