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ZEBRAHEAD

Der an Hip Hop gelehnte Film Zebrahead aus dem Jahre 1992 dient gut vier Jahre später Justin, Greg, Ben und Ed als Inspiration bei der Suche nach einem passenden Namen für ihre Band. Wie The Offspring stammen auch sie aus dem Orange County unweit des Millionen Molochs Los Angeles und selbst musikalische Affinitäten beiderseits sind nicht von der Hand zu weisen. Wobei Bandkopf Justin die Descendents und Green Day als Vorbilder nennt.
Ein Unterscheidungsmerkmal jedoch stellt Rapper Ali Tabatabaee dar, der 1998 in die Band aufgenommen wird und mit Vorliebe N.W.A. oder A Tribe Called Quest anhört. Offen mitgeteilte schlüpfrige Ansichten, mit einem Fuß noch in der Welt pubertierender Teenager, prägen den Inhalt der Texte.
Glenn Ballard, der vorher schon Alanis Morrisette entdeckt hatte, erlebt in Johnny Depps Club Viper Room einen ihrer zahlreichen Auftritte und entschließt sich, Zebrahead unter seine Fittiche zu nehmen. Besonders in Japan scheinen die Amis auf besonders große Gegenliebe zu stoßen. Mit „Waste Of Time“ schaffen sie es bis in die Top Ten der dortigen Charts.
Mit Stolz verweisen Zebrahead auf die Hollywood Semiberühmtheit Ron Jeremy, einen Spezialisten für technisch versierte koitale Stunts, als einer ihrer größten Fans. Angeblich soll auch Pyjamaposer Hugh Hefner Gefallen an der Band finden. Wobei der Verdacht nahe liegt, dass Zebrahead mit „Playmate Of The Year“ dem eher angestaubten Image des Playboys einen Kick zu mehr Hipness verhelfen sollen.
Im selben Jahr erscheint außerdem noch die EP „Stupid Fat Americans“, die zunächst nur in Japan heraus kommt. Nach einer Tour im Vorprogramm von Green Day durch Europa und Gigs bei diversen Festivals wird es erst einmal still um Zebrahead. Erst 2003 melden sie sich mit „MFZB“ (steht für Mother Fucking Zebrahead Bitch) zurück. Kurz nach dem Release verabschiedet sich Sänger/Gitarrist Maurellio, für ihn kommt Matty Lewis ins Boot.
2006 kommen sie mit dem neuen Album „Broadcast To The World“ um die Ecke und ergattern einen Slot bei der Vans Warped Tour. laut.de

 

Label: SPV

SAMY DELUXE

Eine neue Platte hat Samy Deluxe bei seinem Festival-Auftritt in Püttlingen im Koffer. Mit großer Band bedient er bei Rocco das Genre des künstlerisch wertvollen deutschsprachigen Rap.

Samy Deluxe weiß, was er will. Und er weiß, wie er es bekommt. Mit seinem fantastischen neuen Album Diswoichherkomm verteidigt Samy Deluxe den Titel als erfolgreichster MC Deutschlands. Damit
nicht genug: Mit seinem geschrumpften Label, seinem wachsenden Verein, seinem brillianten Buch und dem alles überschattenden Ego, etabliert er sich als zielstrebiger und innovativer 360°-Künstler. Bald wird man im ganzen Land rufen, fast wie damals in Metropolis: „Ist er ein Rapper? Ein Sänger? Ein Autor? Ein Superheld? – Es ist Samy Deluxe!“

Die Zukunft hat begonnen, spätestens mit „Diswoichherkomm“, dem dritten und besten Soloalbum von Samy Deluxe. Der Mann dahinter, Jahrgang ´77 und damit aus der „Generation des Fortschritts“, ruft mit diesen einundzwanzig Tracks nicht mehr oder weniger als eine Evolution auf. Nicht nur sein Flow, sein Wortwitz und seine Stimme sind faszinierender denn je, vor allem er selbst ist gereift und gewachsen – an seinen Aufgaben und Vorhaben, als Mensch, als Rapper, als
Musiker, als Sänger, als Künstler. Mancher wird das Album als Revolution bezeichnen wollen, andere als lang ersehnte Rückkehr. Dabei war der Hamburger MC, dessen Ruhm ihm von der Küste bis in die Berge vorauseilt, seit seinem letzten
Soloalbum Verdammtnochma im Jahre 2004 nie wirklich weg. Ganz im Gegenteil. Erst vor gut einem Jahr brachte Samy Deluxe gemeinsam mit
Tropf und Dynamite das zweite Dynamite Deluxe-Album TNT unter die Leute, gefolgt und gefeiert auf zwei erfolgreichen Touren quer durch den deutschsprachigen Raum.

Im gleichen Jahr hat Samy Deluxe sein Label Deluxe Records gesundgeschrumpft und die Debütalben von ALI A$ und Tua protegiert, sich
im Fernsehen souverän gezeigt und ebenso vorbildliche wie erfolgreiche Jugendarbeit mit seinem Verein „Crossover e.V.“ geleistet. Seine künstlerische Weiterentwicklung hat er mit Gesangs- und Gitarrenunterricht unterstützt, sich ein weiteres Studio aufgebaut, die Zusammenarbeit mit seinen Produzenten Instrumens intensiviert, eine eigene Live-Band zusammengestellt und bewährte Kollegen wie Afrob, Max Herre und Xavier
Naidoo aktiviert.

Label: Deluxe Records / EMI

ENTER SHIKARI

Ihr Name Enter Shikari hat mehrere Bedeutungen. Zum einen hieß dasBoot, mit dem sie über die Gewässer in ihrer Heimatstadt St. Albans in der britischen Grafschaft Hertfortshire schipperten, Shikari. Zumanderen bezeichnet der Begriff in Persisch, Hindi, Nepalesisch undUrdu einen Jäger. Und Jäger sind sie alle vier: Jäger eines neuen
musikalischen Schatzes, den die Szene Trancecore“ taufte, eine Mischung aus wütend-getriebenem Post-Hardcore und raumgreifender Trancemusik – eine Verbindung, die gegensätzlicher kaum sein könnte. Nachdem Enter Shikari ihre deutschen Fans erstmals im letzten Sommer im Vorprogramm von Linkin Park begeisterten und im Januar mit einem mitreißenden Gig in Köln überzeugten, erschien zu Jahresbeginn die Single We Can Breathe In Space, They Just Don’t Want Us To Escape aus dem im Frühjahr erscheinenden zweiten Album.
Enter Shikari sind ein hervorragendes Beispiel für die neuen Wege von Popularität und Erfolg, die sich im Zeitalter des Internet eröffnet haben. Denn obwohl ihre Musik höchst eigenwillig und speziell ist, fand sie ihre Anhänger in großer Anzahl – allerdings zunächst über das Internet und erst später über die klassischen Vertriebswege einer Plattenfirma und eines dazu gehörigen Albums. Schon lange bevor Rou (Vocals, Electronics), Chris (Bass, Vocals), Rory (Gitarre, Backing Vocals) und Rob (Drums), die im Kontext der Band gern auf ihre Nachnamen verzichten, einen Tonträger veröffentlicht hatten, waren sie ein Geheimtipp unter den Nutzern der Online-Musikplattform MySpace. Bis heute gehören sie zu den populärsten Künstlern dieses internationalen Online-Netzwerks.
So war es denn auch das „MySpace Newcomer Festival“ im Sommer 2006, das ihnen zu größerer Popularität, der ersten Aufmerksamkeit arrivierter Medien wie dem britischen Metal-Meinungsführer „Kerrang!“ und in der Folge zu ihrem ersten Plattenvertrag verhalf. Zu diesem
Zeitpunkt hatten bereits mehr als drei Millionen Nutzer den bandeigenen MySpace-Player angeklickt, um sich die außergewöhnliche Musik dieses Quartetts anzuhören. Jene besteht zu gleichen Teilen aus transzendentalen, episch-elektronischen Flächen, die den Hörer besänftigen, andererseits aus der wütenden, eruptiven Urgewalt eines Noise infizierten Post-Hardcore. Gegensätze, die sich anziehen.
Musik, die den Hörer auf eine schillernde Reise durch Zeit und Raum schickt.
So stieg sowohl ihre im März 2007 veröffentlichte Single Anything Can Happen In The Next Half Hour als auch das zeitgleich erschienene Debütalbum Take To The Skies in die Trendcharts mit sehr bemerkenswerten Verkaufszahlen – trotz der Eigenwilligkeit ihrer Musik. Auch die im Januar veröffentlichte Vorab-Single ihres kommenden Albums, We Can Breathe In Space, They Just Don’t Want Us To Escape, zeugt von ihrer künstlerischen Brillanz und einem Hitpotenzial, das in herrlichem Kontrast zu der Komplexität ihrer Musik steht. Neben den Studiobesuchen, wo sie seit Herbst an den Songs ihres neuen Longplayers
feilen, befinden sich Enter Shikari seit über einem Jahr fast ununterbrochen auf Tournee. Ihr Konzert im Januar in Köln belegte ihre Ausnahmestellung in der zeitgenössischen Rockmusik und bot Gelegenheit, erste Songs ihres zweiten Albums live zu erleben. Die volle Breite ihres musikalischen Spektrums und die Fortschritte im Sound, die Enter Shikari auf ihrem zweiten Werk gemacht haben, werden die Fans im August live auf dem Rocco del Schlacko erleben können. Lasst Euch mitreißen von Enter Shikaris „Trancecore“!

MIA.

Zum zweiten Mal seit 2004 spielen Mieze & Co. auf dem Rocco.
Es geht hier um Musik. Darum zu kommunizieren, zu lernen, zu erleben, zu fühlen und zu teilen, es geht immer wieder um Grenzen und darum, etwas aus tiefstem Herzen zu geben.
Unterwegs zu sein ist für uns ein Muss, vom Proberaum zum Studio, in den Klub oder aufs Festival, ins Auto, dann ins Bett. Manchmal zu Hause, manchmal im Bus, manchmal an einem ganz andern Fleck auf der Erde.

 

Label: ROT – respectORtolerate

ANTI-FLAG

Pat Thetic und Justin Sane tragen nicht nur unfassbar lustige Namen, sondern sind auch Freunde seit früher Jugend. Der Drummer und der Sänger und Gitarrist von Anti-Flag erlernen bereits ab 1988 in Glenshaw, Pennsylvania ihre Instrumente. Bereits ein Jahr später gründen sie ihre erste Band, allerdings mit Justins Schwester Lucy Fester als Sängerin. Nach nur einem Konzert mit dieser Formation wird das Experiment allerdings ad acta gelegt, und bis 1993 passiert nicht viel.
Dann geht Justin für ein paar Monate nach Kalifornien und beobachtet die dortige Szene. Nach diesem Aufenthalt wollen Justin und Pat unbedingt wieder eine Band betreiben. Als Bassisten ziehen sie Andy Flag hinzu, den Justin aus der Kirche (!) kennt. Beide sind von ihren Müttern zum Besuch der Jugendgruppe gezwungen worden. Da beide aber mehr den Punk als den Gospel im Blut haben, fühlen sie sich einander verbunden, und Andy stößt gerne zu Pat und Justin.
Der Name Anti-Flag bezieht sich auf eine Gruppe von Möchtegern-Punks, die Ende der Achtziger die Szene Pittsburghs unsicher machten. Sie trugen die amerikanische Flagge als Zeichen ihrer Gruppe und verprügelten alle, die nicht in das Weltbild der Gang passten. Zu dieser in ihren Augen faschistoiden Einstellung sehen sich Anti-Flag in Opposition. Gleichzeitig macht der Name von Anfang an klar, dass Anti-Flag eine politische Band ist, die eine Meinung vertritt und ihre Hörer zum Nachdenken anregen will.
Da die Jungs nicht viel Geld haben, um in andere Städte zu fahren und Shows zu spielen, lassen sie sich von ihrer Freundin Anne Flag in ihrem Van durch die Gegend kutschieren und erspielen sich so einen Namen. Ihre erste US-weite Tour absolvieren sie 1995. Während dieser Zeit streiten Justin und Andy viel, und am Ende einer zweiten Tour im Frühjahr 1996 verlässt Andy Flag die Band. Nach kurzen Gastspielen von anderen Bassisten (u.a. Sean von den Bad Genes) hilft bei einer Show Anfang 1997 Chris Head aus und bleibt bei der Band. Doch Chris ist Gitarrist, und Justin und Pat stehen vor dem Problem, ihn in der Band halten zu wollen, aber als Gitarristen und nicht als Basser.
Also müssen sie einen neuen Bassisten finden. Sie rekrutieren Jamie Cock praktisch von der Straße weg, nachdem Anti-Flag eine Show in ihrer Heimatstadt gespielt haben. Leider bleibt sie der Band auch nur zwei Jahre erhalten. Als nächstes tritt ein Fan auf den Plan: #2 ist ein Anhänger der Band, der bei vielen Shows der Band anwesend war und behauptet, er sei in der Lage, den vakanten Posten kompetent zu besetzen.
Ihren dritten Longplayer „A New Kind Of Army“ spielen sie mit #2 ein, das Album erscheint im April 1999 beim New Yorker Label Go-Kart. In diesem Jahr machen die Jungs Bekanntschaft mit Tom Morello, der später „The Terror State“ produzieren sollte, als sie einige Shows mit Rage Against The Machine spielen. Da „A New Kind Of Army“ ein unerwarteter Erfolg wird, sind Anti-Flag in der Lage, ein kleines Label zu gründen, um Nachwuchsbands eine Plattform zu bieten: A-F Records.
Auf der Warped Tour 2000 lernen sie Fat Mike von NoFX kennen, der sie einlädt, ihr nächstes Album „Underground Network“ auf seinem Label Fat Wreck zu veröffentlichen. Anti-Flag nahmen das Angebot gerne an. Ihre nächste Platte, „Mobilize“, eine Mischung aus Studio- und Livealbum, bringen sie dann auf eigene Faust heraus. Danach touren sie auch in Europa, unter anderem mit den Donots. Die Warped Tour 2002 läuft natürlich auch nicht ohne Anti-Flag.
Mit der erwähnten, sechsten Langrille „The Terror State“ schießen sich Anti-Flag via Fat Wreck auf den Präsidenten als Staatsfeind Nummer Eins ein, eine Praxis, die auf dem Nachfolger „For Blood And Empire“, der im März 2006 beim Sony-Sublabel Red Ink erscheint, immer noch gut funktioniert.
Überraschungen gibts erst 2008: Auf „The Bright Lights Of America“ findet der geneigte Fan zwar die altbekannten Themen, das Soundgewand ist aber ein punktuell Neues. Die musikalische Innovation drückt sich gleich im Opener anhand Triangelspiels und Kinderchor aus, später wandern Percussions und leichte Noiserock-Anleihen ins Klangbild. laut.de

 

Label: Anti-Flag Records

DEICHKIND

Deichkind, DER Act des Rocco 2008, gibt sich ein zweites Mal die Ehre um den Sauwasen in Schutt und Asche zu legen. Wir sind gespannt…
Mit ihrem letzten Album, Aufstand im Schlaraffenland (2006), setzten Deichkind ein unüberhörbares musikalisches Ausrufezeichen. Keine andere Band in Deutschland vermischt seit Jahren auf ähnlich innovative Weise Elektronik-, Rock-, HipHop- und Pop-Elemente mit zum Teil bewusst absurden, zum Teil schlicht genialen Texten. Deichkind bewegen sich auch auf Arbeit Nervt ganz auf der Höhe der aktuellen sozialen und politischen Diskurse und lassen in den 14 Songs einmal mehr mächtig Dampf ab und schrecken auch vor bewussten Provokationen, siehe Nummern wie den Opener „Hört ihr die Signale“ oder die unwiderstehlich groovenden Single „Arbeit Nervt“, nicht zurück. Auch zum alltäglichen Wahnsinn der digitalisierten Welt haben die vier Herren, aktuell verstärkt durch Ferris MC, durchaus gehaltvolles und gewohnt humorvolles beizusteuern wie beim Song „Ich und mein Computer“. Deichkind weigern sich auch 2008 erfolgreich erwachsen zu werden und lassen folglich keine Gelegenheit aus, ihre Zuhörer nachhaltig zu verwirren. In der Nonsenskategorie ganz vorne mit dabei sind Titel wie „23 Dohlen“, „Travelpussy“ und das mit harten Elektro-Sounds der französischen Ed-Banger-Schule angereicherte „Metro“. Doch auch eingängige, beschwingt dahingleitende Pop-Nummern wie „Luftbahn“ verschmäht man im Deichkind-Lager 2008 nicht. Allerdings nur, um kurz darauf beim Stück „Gut dabei“ das musikalische Erbe von Gary Glitter ohne jede Gnade gegen die Wand zu fahren.

 

Label: Universal Music Deutschland

FARIN URLAUB RACING TEAM

Farin Urlaub und sein Racing Team geben sich die Ehre. Sieben Mädels, vier Männer und Farin Urlaub oder anders gesagt: Percussion, Posaune, Schlagzeug, Saxophon, Gitarre, Trompete und natürlich Gesang vom Chef selbst. Da wird der Sauwasen beben !
Mit seiner neuen Scheibe „Die Wahrheit übers Lügen“ kommt FURT zum Rocco del Schlacko 2009.
Wer rastet, der rostet. Statt sich auf den gigantischen Erfolgen der Ärzte auszuruhen, nutzt Sänger/Gitarrist Farin Urlaub die erste Pause nach den langen Tourneen zum Jazz ist anders-Megaseller, um sein drittes Solo/Projekt-Werk zu veröffentlichen und euch in Püttlingen zu präsentieren.
„Das Album, das in eine leicht melancholisch angehauchte reguläre Scheibe und eine deutlich sonnigere Mini-CD aufgeteilt ist, gefällt mit Farins gewohnt tabuloser stilistischer Vielfalt, die diesmal von heftigem Punkrock über bitterböse Singer/Songwriter-Balladen bis hin zu HipHop-Einschüben und Reggae-Grooves reicht. Das kunterbunte Allerlei funktioniert wie immer ganz wunderbar, wobei sich Farin wie auf jeder seiner CDs neue musikalische Horizonte erschließt und zusammen mit seiner Backing-Band, dem Racing Team, viele liebevolle Details in die Songs einwebt. Insbesondere auf der Mini-CD verbergen sich diverse sehr originelle, großartig umgesetzte Ideen, die Die Wahrheit übers Lügen deutlich vom Ärzte-Kanon absetzen. Und intelligente, clevere, lyrische, kritische, humorvolle oder auch einfach nur unterhaltsame Texte gibts natürlich wie immer obendrauf.“

 

Label: Völker Hört Die Tonträger

RISE AGAINST

Mit Rise Against beehrt uns eine der angesagtesten Bands dieses Sommers auf dem Rocco del Schlacko.
Rise Against sind in den letzten Jahren dank hervorragender Songs und intelligenter, gesellschaftskritischer Texte zu einer der erfolgreichsten melodischen Hardcore-Gruppen der Welt aufgestiegen. Auch auf ihrem fünften Album beweisen sie, dass es nach wie vor massentaugliche Szene-Künstler gibt, die mehr zu bieten haben als plattes Pop-Geschrammel. Der Vierer aus Chicago wandelt textlich und teilweise auch musikalisch auf den Spuren der großen Bad Religion, bleibt dabei aber jederzeit eigenständig und um Originalität bemüht.

 

Label: Geffen Records