Im Oktober letzten Jahres brachten Kettcar ihre Debut CD „Du und wieviel von deinen Freunden heraus“. Seitdem hat sich für die Band einiges geändert: Die Clubs sind auf ihrer Tour ausverkauft, Kritiker überschlagen sich mit Lobeshymnen und bezeichnen Kettcar plötzlich als „Die neue Supergroup des German Indierock“.
Auf der (erfolgreichen) Suche nach dem perfekten Pop-Song erzählen Kettcar augenzwinkernd kleine Geschichten von dem, was sich Leben nennt. Und zwischen Kneipenschlägereien, durchzechten
Nächten, Freundschaften, Abschieden und Neuanfängen findet sich wohl kaum eine Situation, in die man sich nicht hineinversetzen könnte bzw. man bereits selbst schon in ähnlicher Art und Weise durchlebt hat. Melancholie ist Trumpf, aber nicht Endstation. Einen Weg gibt es immer. Kettcar sind mit ihren ergreifend ehrlichen Songs einer der besten Begleiter, den man sich dabei wünschen kann.
„Landungsbrücken raus“ fesselt in seiner rockigen Eingängigkeit genauso wie das herzerweichende „Im Taxi weinen“.
Der Hamburger Connection aus ehemaligen Rantanplan- und …But Alive-Mitgliedern gelingt scheinbar spielend leicht das, woran viele bereits gescheitert sind oder sich erst gar nicht heranwagen: Emotion ohne Kitsch und Peinlichkeit gepaart mit großen Melodien und (deutschen) Texten mit Tiefgang.
VISIONS: „Die beste deutsche Platte seit langer, langer Zeit“
INTRO: „Es ist das, was Generationen vor uns gesucht haben, und vielleicht haben wir es jetzt gefunden: den perfekten Popsong. … Kettcar für die bessere Welt!“
FAZ: Die beste deutschsprachige Platte des Jahres. … Kettcar spielt mit um die deutsche Meisterschaft.
Label: Grand Hotel van Cleef
hier ein kleiner brainstorm:
– Sportfreunde Stiller sind in der Kategorie alternative / Gruppe / national ECHOGEWINNER 2003
– Der Echo ist der wichtigste Musikpreis von Europa und der Zweitwichtigste hinter den Grammy Awards der Welt.
– Sportfreunde Stiller haben ein Video zur neuen Single „ans ende denken wir zuletzt“ gedreht. das Lied ist gleichzeitig auch der Titeltrack zum Film „soloalbum“, der ende März anläuft. die Single erschien schon am 10.03.
Label: Universal
my own disaster gibt es seit November 2002 in dieser Besetzung und unter diesem Namen. Die musikalischen Wurzeln liegen weitverbreitet in der saarländischen Musikszene der letzten zehn Jahre. So mischen sich bei my own disaster zu gleichen Teilen Hardcore, Punk, Grunge und Alternative-Rock Elemente. Diese Mischung der unterschiedlichen Wurzeln der einzelnen Mitglieder resultiert in einem einzigartigen Sound, der gleichzeitig aggressiv und melodisch, hart und emotional ist und dabei in eindrucksvoller Form den Beweis antritt, dass diese Attribute sich keinesfalls widersprechen müssen…
My own disaster haben es innerhalb eines Jahres seit Bandgründung geschafft sich einen Namen in der alternativen saarländischen Musikszene zu machen und stehen dabei für energiegeladene kompromisslose Live-Performance, wovon man sich zuletzt auf saarländischen Bühnen selbst überzeugen hat können.
2003 haben my own disaster in kompletter Eigenproduktion die erste selbstbetitelten Demo-CD augenommen. Die insgesamt 10 Tracks wurden von my own disaster selbst produziert, abgemischt und gemastert. Das Artwork lehnt sich dabei stark an die sehr persönlichen Texte an, die Reflexion und Verarbeitung der Erfahrungen der letzten beiden Jahre für die Band darstellen. Die CD schaffte es auf Anhieb zum Plattentip des Monats in der Oktober Ausgabe des Live-Magazins und man steuerte mit ‚can’t change‘ einen Song zum Freeware-Sampler der September-Ausgabe des Slam-Magazins bei, das im ganzen deutschsprachigen Raum vertrieben wird.
Im Moment sind die Arbeiten am Nachfolgewerk in der Endphase.
Easy Wedda!?! Wer auf Anhieb diesen Namen versteht, verfügt über eine ausgeprägte Phantasie oder gehört zum engeren Bekannten- und Freundeskreis der 6 Bandmit-glieder. Dabei ist der Name für die Ska-Rock Band aus St. Ingbert wirklich Programm. Ein Name, der bis vor drei Jahren einfach ein Begriff für allgemeines Wohlergehen, gutes Wetter und noch bessere Laune stand, hat sich inzwischen – zumindest auf regionaler Ebene – eben einen solchen (Namen) gemacht.
„…keiner [von uns] macht sich ernsthaft Gedanken darum, ob wir mit unserer Musik mal groß rauskommen. Welche Ska-Band hat das denn auch schon geschafft?? Wir machen alle unser Ding und die Musik ist für den Spaß, halt Easy Wedda. Und warum auch nicht? Man hat im Alltag ohnehin schon genug Sorgen und Probleme mit anderen Sachen. Da brauchen wir nicht noch triste Musik obendrauf. Wenn wir auf der Bühne stehen, machen wir eben das, was uns gefällt […] alles nur für den Spaß, und den Leuten gefällt’s ganz offensichtlich … und uns natürlich auch!“ Und dieser Spaß ist spürbar: Wenn das Sextett (v, g, b, dr, sax, trb) die Bühne stürmt und die „Wedda-Show“ beginnt, gibt’s für die meisten kein Halten mehr. Dann mischen sich rockige Gitarrensounds mit fetzigen Bläsern und mehrstimmigen Gesang, sodass auch eingefleischte Metalheads den einen oder anderen Fuß im Takt mitwippen lassen. Und jene, die ein Konzert der Band ohne ein durchgeschwitztes T-Shirt verlassen, haben halt schon zu viel Spaß und gute Laune im Leben…
Irgendwo tanzen 4 Typen auf der großen Punkrockparty und stören sich nicht an der Choreographie
Jupiter Jones spielen ehrliche Musik mit ehrlichen Texten. Wer braucht schon Namen und Stils? Kritik braucht keinen Irokesenschnitt und Trauer keinen Emoscheitel, so viel ist klar! In ein paar Tönen verpackt klingt das ganze dann tanzbar und irgendwie Rock, manchmal wütend, manchmal traurig, aber immer nach dem Leben. Keine Angst vor Emotionen und humorvoll genug für die Pointe. Eventuelle Dfinitionsfragen werden erst beim Hören geklärt. Augen auf und durch:
4 Menschen mit dem hang zu großen Gesten und kleinen Geschichten
4 Menschen im freien Flug zwischen musikalischer Zuordnung und „mal eben so machen“
4 Menschen, die sich nicht am großen „für und wider“ stoßen
4 Menschen, die sicher nicht anderer Leut´s Einheitsbrei auslöffeln
Selig sei Detroit Rock City mit seinen Garagen, aus denen uns The Starlite Desperation den Blues bringen. Die 60er sind heilig, keine Frage, dem großen „Fuzz“ sei gehuldigt und ebenso den Seeds, Miracle Workers und den frühen Stones. Preiset die Schlaghose und das Paisley-Hemd, denn The Starlite Desperation sind „back in town“ mit einer Hommage an eben die Zeiten, in denen Rock’n’Roll noch in dunklen Löchern gespielt wurde. „Go Kill Mice“ läßt Ärsche wackeln, Haare fliegen, fasziniert von der ersten bis zur letzten Minute und erzeugt einen eigenen kleinen religiösen Wahn.
Label: Cargo Records
Zu diesem Künstler liegen leider keine weiteren Informationen vor.
Label: Jade Tree